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Chronik

Tradition im Wandel der Zeit

1879
Eine Einladung vom 22. Juli 1879 –
erschienen im Kaufbeurer Anzeigenblatt
bezeugt, dass bereits damals eine
Schützengesellschaft bestand und weit
über die Dorfgrenzen hinaus bekannt war.
 

1883
Die Freude am Schießsport veranlasste die damaligen Gründungsmitglieder, sich 1883 zu einem Verein zusammenzuschließen. Sportlicher Ehrgeiz, Kameradschaftsgeist und die Einfügung in das gesellschaftliche Dorfgeschehen bildeten die Grundlage für die Vereinsführung.
 















1914
Der Ausbruch des 1. Weltkrieges im Jahre 1914 beendete jäh dieses frohe und gesellige Treiben. Was in den Jahren zuvor Entspannung von schwerer Bauernarbeit bedeutete, wurde für viele in den nächsten vier Jahren zu einem blutigen Schießen. Die Gedenktafeln zu Ehren der Gefallenen in der Wiedergeltinger Kirche zeugen heute noch von einem sinnlosen Sterben während dieser Zeit, die in den Reihen der Schützenkameraden große Lücken hinterließ.
 

1922
Erst im Jahre 1922 konnte wieder ein regelmäßiger Schießbetrieb aufgenommen werden.

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1923
Ihr 40jähriges Vereinsbestehen feierten die Mitglieder am 25. Mai 1923 mit einem zünftigen Jubiläumsschießen. Dabei wurde das einzig noch lebende Gründungsmitglied - Josef Kienle sen. - von sämtlichen Schützenbrüdern mit Musik von seiner Wohnung ins Ritter‘sche Gasthaus geleitet und dort in einer Feierstunde geehrt. Anschließend bewegte sich der Schützenzug, voran die Schützenlieseln mit dem Jubilar in der Mitte, zum Vereinsmitglied und Bahnhofs-Wirt Bissinger. Beim friedlichen Wettstreit über Kimme und Korn wurden Scheiben und Preise ausgeschossen. Im Juli des gleichen Jahres wurde in Bad Wörishofen ein kleines Preisschießen abgehalten, bei welchem der Schützengau Türkheim aus der Taufe gehoben wurde. Unser Verein trat mit 14 weiteren Vereinen dem neuen Gau bei, dessen Sitz in Türkheim war. Jeder 1. Schützenmeister gehörte dem Gauausschuss als Mitglied an.

1924
Beim ersten Gauschießen im Juli 1924 in Türkheim traten die Wiedergeltinger Schützen zum ersten Mal offiziell auswärts auf. Mit 23 Vereinsmitgliedern beteiligten sie sich recht erfolgreich an diesem Gauwettkampf. Als im Juni 1924 der Wunsch nach einer Vereinsfahne laut wurde, erklärte sich Ludwig Glöggler jun. bereit, die Näharbeiten zu übernehmen. Alois Schaule fertigte die Fahnenspitze. Die Vorderseite der Fahne sollte das Vereinsabzeichen, die Rückseite eine Ringscheibe zieren.
 

1925
Am 11. November 1925 war es soweit. Ortsgeistlicher Pfarrer Schipfel weihte die neue Vereinsfahne. Die anschließende Messe wurde zu Ehren der gefallenen Schützenkameraden gelesen.

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1926
In diesem Jahr gelang dem Verein das „Triple“
















 
 



1929
Am inzwischen schon legendär gewordenen Wiedergeltinger Sommerkeller wurde am 5. August 1929 ein Kleinkaliber-Schießstand eröffnet. Die neu gegründete Kleinkaliberabteilung veranstaltete dabei ein Stern- und Königsschießen.

1932
Beim Gauschießen im Jahre 1932
errang
der Verein zum dritten Male den

Gau-WanderpokaI, der damit zum
Eigentum des Vereins wurde und
heute noch die Pokalsammlung im
Schützenheim ziert.

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1933
Die nationalsozialistische Bewegung, die 1933 an die Macht kam, suchte Rückhalt in breiten Kreisen der Bevölkerung. Sie ordnete deshalb eine Gleichschaltung der Vereine an. Diese Gleichschaltung war mit der Neuwahl der Vorstandschaft im Jahre 1933 einziges Thema einer außerordentlichen Generalversammlung. Die Bestimmungen lauteten, dass die alte Vorstandschaft zurückzutreten habe und eine neue gewählt werden müsse. Als Leiter der Gleichschaltung fungierte ein Parteigenosse. Zu dessen Unterstützung waren auch einige Herren des Gemeinderates anwesend. Die neue Vorstandschaft musste mindestens zu 51 Prozent aus Mitgliedern der Ortsgruppe bestehen. Winterhilfswerkschießen, Unterkreisschießen, Schützenbälle und der Ausbau der Schießanlage am Wiedergeltinger Keller - zwei Schießstände für Wehrmannsgewehre wurden errichtet - beschließen die Einträge im Protokollbuch. In diesen Jahren wurde der Schießsport schon den wehrpolitischen Grundsätzen untergeordnet. Mit Wehrmannsgewehren mussten vorgeschriebene Übungen auf der Schießanlage am Sommerkeller durchgeführt werden.

1939
Der Ausbruch des 2. Weltkrieges im Jahre 1939 brachte das aktive Vereinsleben wieder für unbestimmte Jahre zum Erliegen.
 

1945
Nach dem Ende des furchtbaren Krieges mussten 1945 auf Geheiß der amerikanischen Besatzungsbehörden sämtliche Waffen abgeliefert werden.
Die vorbildliche Schießanlage am Wiedergeltinger Keller wurde zerstört. Damit verlor der Schützenverein die Grundlage zur sportlichen Betätigung und war um seinen Lebensnerv beraubt. Darüber hinaus sind sämtliche schriftliche Unterlagen vernichtet worden und die prächtige Schützenkette eine Beute a
merikanischer Soldaten geworden.

1950
Im Jahre 1950 als die amerikanische Militärregierung den Schießsport wieder zuließ, wurden auf Initiative von Max Huber alle ehemaligen Mitglieder des Vereins, sowie interessierte Jugendliche zum Wiederbeginn des Schützenbetriebes ins Gasthaus Ritter geladen. Dabei zeigte sich, dass der alte Wiedergeltinger Schützengeist sich trotz der langen, leidvollen Kriegszeit erhalten hat.

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1951
Am 10. November 1951 wählten 30 Mitglieder ihre neue Vorstandschaft. Schießlokal wurde das Gasthaus Ritter. Geschossen wurde von der Gaststube aus durch die Küche. Bei diesen, für heutige Begriffe unmöglichen Bedingungen, ist es trotzdem nie zu einem Unfall gekommen. Aufzeiger saßen in der Küche und notierten die abgegebenen Schüsse.

1953
Zu seinem 70 jährigen Bestehen veranstaltete der Verein vom 18.-26. April 1953 ein Jubiläumsschießen auf 18 Ständen in der mit Fahnen und Tannengrün geschmückten Turnhalle, 412 Schützen gaben dem Verein die Ehre.

1957
1957 wurden erstmals Fernwettkämpfe im Bezirk Schwaben durchgeführt, an denen sich auch die heimischen Schützen beteiligten. Im Gau erreichten sie den 4. Platz, die Jungschützen sogar den 1. Platz.

1963
1963 fand anlässlich des 80 jährigen Vereinsbestehens ein Jubiläumsschießen in der Turnhalle statt. Geschossen wurde auf 10 Schießständen.

1970
Im Jahr 1970 während des Umbaus im Ritter Saal, wurde zwischenzeitlich um den Schießbetrieb aufrecht zu erhalten in Amberg geschossen.

1973
Ein Höhepunkt in der Nachkriegsgeschichte des Vereins war sein 90 jähriges Bestehen verbunden mit dem 22. Gauschießen und der Weihe der neuen Schützenfahne. Die festlichen Tage dauerten vom 15. bis 24. Juni 1973.

1978
1978 sprang der Verein in die Bresche und übernahm das diesjährige Gauschießen, nachdem sich kein anderer Verein bereit erklärt hatte. Dank des Entgegenkommens der Schreinerei Zech, die ihre neuerbaute Halle dem Verein überließ, konnte am 7. Juli das 28. Gauschießen eröffnet werden. 637 Schützen beteiligten sich an dieser Veranstaltung.

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1979
In diesem Jahr wurde dann aus der Schützengesellschaft ein eingetragener Verein.

1981
In der Generalversammlung 1981 entschieden sich die Mitglieder mit Mehrheit gegen den geplanten Neubau des Schützenheims mit unterirdischen Kleinkaliberschießständen aus Betonringen im künftigen Sportheim zugunsten eines Einbaus einer Schießanlage im Gasthaus Ritter. Entgegen der ursprünglichen Planung aus dem Jahre 1978 sah die Neukonzeption eine fest im Westteil des Gebäudes eingebaute doppelstöckige Schießanlage vor. Eigentümer Hubert Ritter hatte sich auch in diesem Fall bereiterklärt, die erforderlichen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Ein Pacht- und Überlassungsvertrag regelt das Nutzungsrecht für die kommenden 20 Jahre. Die Baukosten hatte der Verein zu tragen.
 
Am 12. September 1981 wurde mit dem Umbau begonnen. Zahlreiche freiwillige Helfer beflügelte wieder echter Gemeinschaftsgeist. In 1600 Arbeitsstunden und nur zehnwöchiger Bauzeit, konnte die doppelstöckige Schießanlage mit zwölf Ständen in vorbildlicher Weise fertig gestellt werden. Die Materialkosten beliefen sich auf rund 25.000 DM. Die Gemeinde beteiligte sich mit einem Zuschuss von 5.000 DM. Mit dem Klausenschießen wurde die musterhaft gelungene Anlage offiziell ihrer Bestimmung übergeben.










Im selben Jahr verlor der Schützenverein mit Max Huber sen. und Alois Kienle zwei verdiente Mitglieder und große Förderer. Den beiden langjährigen Schützenmeistern, Ehrenschützenmeistern und Ehrenmitgliedern war es insbesondere zu verdanken, dass der Schießsport in Wiedergeltingen nach den beiden Weltkriegen wieder ins Leben gerufen wurde. Verantwortungsvolle Entscheidungen wurden 1981 von der Vereinsvorstandschaft abverlangt.

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1982
Das neue Schützenheim hat viel Interesse geweckt, so haben am Königschießen 91 Schützen teilgenommen.
Bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 10. Oktober 1982 wünschten sich die Mitglieder aus Anlass des 100jährigen Vereinsjubiläums eine einheitliche Tracht. Es sollte eine schwäbische Tracht mit roter Weste und grauem Janker sein. Gleichzeitig wurde beschlossen, gemeinsam mit dem Sportverein der die neue Sportanlage seiner Bestimmung übergeben will eine Festwoche zu veranstalten.


1983
Im Jahr 1983 gab das 100-jährige Bestehen des Schützenvereins Anlass dazu, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Im Zusammenhang mit diesen Feierlichkeiten wurde das 32. Gauschießen ausgerichtet. Gleichzeitig fand die Einweihung des neuen Sportplatzes statt.
 










 

 


1985
Im Jahr 1985 wurde die Vereinsführung auf zwei Ämter aufgeteilt.
So wurde erstmals ein Vorstand und ein Schützenmeister gewählt.
Auch nach diesem Jubiläum war die engagierte Vorstandschaft immer für Anregungen aufgeschlossen, um das Vereinsleben attraktiver zu gestalten.


1987
So wurde im Jahre 1987 erstmals das zwischenzeitlich schon traditionelle Herbstfest veranstaltet. Während das Herbstfest zunächst in einer Produktionshalle und einem
ehemaligen Stallgebäude mit großem Aufwand ausgerichtet wurde, sind die Schützen dann 1990 in Absprache mit dem Musikerverein am Mu
sikerheim im Wiedergeltinger Sommerkeller umgezogen.

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1993
1993 wurde das 110jährige Bestehen in Verbindung mit dem Herbstfest gefeiert. Dies war so erfolgreich, dass der Schützenverein 3000 DM für den Kindergartenbau spendete.
 

2000
Ab dem Jahr 2000 fand das Herbstfest im Dorfzentrum im sogenannten "Ritterhof" statt. Von Jahr zu Jahr gab es neue Attraktionen, die zahlreiche Besucher aus Nah und Fern anlockten.

2006
2006 feierten die Schützen am neuen Festplatz drei Tage lang das traditionelle Herbstfest an der ehemaligen „Stechmücke“. Am Freitag stand ein Rock Abend für die Jugend, am Samstag Country Musik und am Sonntag ein Familientag mit der Musikkapelle Wiedergeltingen und dem Auftritt der Böller­schützengruppe des Veteranenvereins auf dem Programm.

2008
2008 war es dann endlich soweit. Der Schützenverein Wiedergeltingen
konnte sein 125jähriges Bestehen feiern. In diesem Zusammenhang wurde
auch das Gauschießen durchgeführt. Mitgeschossen haben 34 Vereine des
Gaus. Gleichzeitig wurde auch eine Wiedergeltinger Gründungsscheibe
ausgeschossen. Diese war nur für Wiedergeltinger Bürger vorgesehen.
Insgesamt haben 665 Schützen teilgenommen, dabei wurden 36310 Schuss
ausgewertet.

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2009

Durch die gute Jugendarbeit können immer wieder Schüler und Jugendliche für den Schießsport begeistert werden. In den letzten Jahren ging wieder ein Jungschütze aus diesen Reihen hervor, der es bis in den Bayrischen Schützenverband geschafft hat.

Im Jahr 2009 setzte Sebastian Kugelmann seinen Siegeszug in der Luftpistolenklasse Junioren A weiter fort. Im Januar wurde er Gaumeister, im April Schwäbischer Meister, Anfang Juli Bayrischer Meister und Ende Juli seinen ersten Internationale Sieg.

Bei den Arge Alp Meisterschaften in Innsbruck erreichte er wiederum den 1. Platz. Ab 2010 schoss Sebastian in der Mannschaft von Großaitingen in der 1.Bundesliga mit.

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2013
2013 gelang Karl-Heinz Klatt das „Double“. Er wurde im gleichen Jahr Vereinsschützenkönig und Gauschützenkönig.

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2016

2016 wechselte Sebastian den Bundesligaverein und startet seit dem für die Edelweiß Waldkirch.

Im gleichen Jahr wurde Sebastian mit seinem Team deutscher Mannschaftsmeister und gewann

den berühmten Meisterspiegel.

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2017
Während der gesamten letzten Jahre wurden auch mehrere “Spezialschießen", wie Strohschießen, Forellenschießen, Rauchfleischschießen, Damenschießen und Er+Sie Schießen oder auch diverse Vergleichsschießen durchgeführt, die zur allgemeinen Geselligkeit und Unterhaltung beitrugen.

2019
2019 steht ganz unter dem Motto „Neuplanung“ Zum März 2020 musste der Schützenverein die 39 Jahre genutzte Sportstätte verlassen.
Zwischenzeitlich wurde bereits nach einer neuen Heimat gesucht und letztendlich im gemeindlichen Gebäude im Osterweg 18 gefunden. Der zuletzt als Bauhof genutzte Raum wurde zum Schießraum mit 10 elektronischen Schießständen und die alte Musikerbühne wurde zum Aufenthaltsraum umgebaut. Dank des großzügigen Zuschusses der Gemeinde und eines Förderprogramms des Freistaats Bayern konnte der Schützenheimbau realisiert werden.

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2020
Anfang des Jahres 2020 wurde dann mit den Abbrucharbeiten begonnen und schon die ersten Umbauarbeiten vorgenommen.
Nach Ausbruch der weltweiten Corona-Pandemie stand die Baustelle für einige Zeit still. Jedoch konnte zum Rundenwettkampfbeginn im Oktober, dank der großartigen Arbeitseinsätze fleißiger ehrenamtlicher Helfer in 3912 Stunden, bereits auf der neuen Schießanlage geschossen werden.

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2021
Vom 21.07. – 23.07.2021 fand das Eröffnungsschießen für unser neues Schützenheim statt. Die Sieger wurden am 24.07. gekürt. Gewinner der Eröffnungsscheibe war unser Neumitglied Andrew Whittaker mit einem 12.0 Teiler.

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2022
Mit unserer neuen Schießanlage bieten wir seitdem verschiedene Mottoschießen wie z.B. Disco-, Cocktail-, Oktoberfest- und Weinschießen an.

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Gründungsmitglieder

 

Daniel Singer

Josef Kienle

Thomas Förg

Fritz Schropp

Alois Huber

Josef Ritter

Simpert Nell

Thomas Scherer

Alois Wiedemann

Norbert Lutzenberger

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Melchior Bissinger               Alois Kienle               August Singer          

                  Vereinsschützenkönig         Gauschützenkönig       Schwäbisch-Bayer.                                                                                        Verbandsschützenkönig

Schießstand im Ritter
Gauschießen
Gauschießen
Gauschießen
Gauschießen
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Sebastians Team Waldkirch
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Historisches

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Eröffnungstaler

aus dem Jahre 1883

Zimmerstutzen

Original "Will"

Zimmerstutzen

Anschütz Modell Match 54

Protokollbuch

1922 - 1934

1. Schützenmeister

1883 -           Daniel Singer

1922 - 1933  Alois Kienle

1933 - 1945  Josef Kienle

1951 - 1969  Max Huber

1969 - 1977  Franz Hölzle

1977 - 1979  Willi Raith

1979 - 1980  Max Huber jun.

1980 - 1982  Ludwig Schweinberger

1982 - 1985  Max Huber jun.

1985 - 1988  Josef Schmid

1988 - 1994  Franz Hienle

1994 - 1997  Josef Scholz

1997 - 2008  Franz Hienle

2008 - 2015  Hans-Joachim Ott 

2015 -           Marianne Wiethüchter

Vorstand

1985 - 1994  Wolf-Dieter Beer

1994 - 2003  Norbert Führer

2003 - 2021  Markus Kornegger

2021 -           Sebastian Kugelmann

 

 

Gründungsmitglieder 1883

Daniel Singer      1. Schützenmeister

Josef Kienle         2. Schützenmeister

Thomas Scherer    Kassier

Alois Wiedemann

Thomas Förg

Fritz Schropp

Alois Huber

Josef Ritter

Norbert Lutzenberger

Simpert Nell

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